Bei der Bus-Endhaltestelle in Oberägeri nahmen Passantinnen und Passanten am Montagabend kurz nach 17.30 Uhr einen beissenden Geruch wahr. Dieser löste bei den Betroffnen starken Husten aus, der mehrere Minuten anhielt. So beschreibt es die Zuger Polizei in der entsprechenden Medienmitteilung.
Die Personen wurden vor Ort medizinisch untersucht, blieben aber unverletzt. Niemand musste ins Spital eingeliefert werden, heisst es weiter.
Worum es sich beim Geruch handelte, ist nach wie vor unklar. Dieser habe sich mit der Zeit verflüchtigt, um 19.30 Uhr konnte die vorsorglich errichtete Sperrung wieder aufgehoben werden. Messungen, die durch die Feuerwehr Oberägeri und die Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ) durchgeführt wurden, blieben ergebnislos. Ermittlungen seien im Gang.
Nun bittet die Zuger Polizei die Bevölkerung um Mithilfe. Wer Angaben zum Vorfall machen könne oder im Bereich der Endhaltestelle der Zugerland Verkehrsbetriebe in Oberägeri verdächtige Personen gesehen habe, werde gebeten, sich bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei unter der Nummer 041 595 41 41 zu melden. (gy)


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