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Uri

Klausenpass wird wieder autofrei

Im September können Velofahrende erneut den Klausenpass für sich alleine haben. Für Autos wird er dann für sechs Stunden gesperrt.
Velofahrer geniessen den autofreien Klausenpass. (Bild: Samuel Truempy/PD)

Am 11. September heisst es nach der Austragung 2021 mit 2600 Teilnehmenden wiederum: freie Fahrt für Velofans am Klausenpass. An diesem Tag wird die Strecke zwischen Unterschächen und Linthal für alle anderen Verkehrsteilnehmer gesperrt. Auf den zahlreichen Kehren, welche die Teilnehmenden zu überwinden haben, überrollen sie nicht nur die Kantonsgrenze zwischen Glarus und Uri, sondern passieren mit dem Urnerboden auch die grösste Schweizer Alp. Auf ihrem Aufstieg zur auf 1948 Metern über Meer gelegenen Passhöhe entschädigt der Ausblick auf das grossartige Bergpanorama mit Clariden sowie Gemsfairenstock für die körperliche Anstrengung.

Der seit Jahren beliebte Veloanlass am Klausenpass hat sich dieses Jahr neu organisiert und tritt unter dem neuen Namen Klausen-Monument auf. Die Namensänderung und die Anpassung des Internetauftritts waren nötig wegen der Auflösung der nationalen Serie «Ride The Alps» unter Federführung von Ochsner Sport. Das letztjährige lokale Organisationskomitee bleibt jedoch bestehen und arbeitet intensiv an einer erfolgreichen Austragung 2022.

Autofreies und naturnahes Passerlebnis

Ziel des Anlasses ist es, Velofahrerinnen und Velofahrern jeglichen Fitness-Niveaus, mit oder ohne elektrische Unterstützung, ein autofreies und naturnahes Passerlebnis inmitten einer atemberaubenden Naturkulisse bieten zu können. Ein Monument der Schweizer Bergwelt kann so zwischen 10 Uhr und 16 Uhr ohne Zeitmessung stressfrei und individuell befahren werden. (pd/lur)

Hinweis: Der Anlass ist kostenlos, es braucht jedoch eine Onlineanmeldung unter www.klausen-monument.ch.

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